seifenblasen
Durch die Seifenblasen, die dieses Kind
spielend von einem Strohhalm schweben läßt,
schimmert eine ganze Philosophie.
Hell, nutzlos und vergänglich wie die Natur
den Augen freundlich wie die Dinge,
sind sie das, was sie sind,
mit runder, luftiger Genauigkeit
und niemand, auch das Kind nicht, das sie bläst,
behauptet, sie seien mehr als sie scheinen.
Manche gewahrt man kaum in der klaren Luft.
Sie sind wie die Brise: sie streift vorbei und berührt kaum die Blumen,
und wir wissen nur, daß sie vorbeistreift,
weil etwas in uns zu schweben beginnt
und alle Dinge leuchtender hinnimmt.
spielend von einem Strohhalm schweben läßt,
schimmert eine ganze Philosophie.
Hell, nutzlos und vergänglich wie die Natur
den Augen freundlich wie die Dinge,
sind sie das, was sie sind,
mit runder, luftiger Genauigkeit
und niemand, auch das Kind nicht, das sie bläst,
behauptet, sie seien mehr als sie scheinen.
Manche gewahrt man kaum in der klaren Luft.
Sie sind wie die Brise: sie streift vorbei und berührt kaum die Blumen,
und wir wissen nur, daß sie vorbeistreift,
weil etwas in uns zu schweben beginnt
und alle Dinge leuchtender hinnimmt.
tobip.moewe - 8. Okt, 13:32